Geschichten

Eine kleine Sammlung Sebbis bester Sprüche & Aktionen


Sebbi wird in Dormagen als Neuzugang interviewt:

"Ich komme aus einem Dorf, in dem es mehr Kühe als Einwohner gibt."






Juli 2005

Sabrina, Sebbi, Thorsten und Fried fahren abends zur Sportwoche nach Glatten. Dort angekommen, vergnügen sich die vier im Festzelt und an der Bar. Sabrina und Thorsten haben nach einer Weile jedoch genug und wollen wieder gehen.

Thorsten zu Sebbi und Fried: "Also Jungs, ich fahr dann jetzt. Sabrina geht auch mit."

Sebbi und Fried gucken sich an: "Wir bleiben noch!"

Thorsten: "Also gut, aber ihr wisst, wie ihr heimkommt?"

Sebbi: "Wir kommen immer heim. Und zur Not laufen wir."

Fried: "Bist du noch ganz dicht? Das sind ja locker 20 Kilometer"

Sebbi: "Ja .. aha .. hm .. ok .. wir kommen schon irgendwie heim."

Thorsten und Sabrina fahren also wieder nach Hause. Die anderen beiden ziehen vom Weizenstand an die Bar und wieder zurück. Nachdem die zwei mit unzähligen Leuten was tranken und feierten, und allmählich auch das Licht im Festzelt wieder anging, dämmert ihnen langsam, dass sie ja gar keinen Fahrer mehr haben. Die Suche nach einem, der auch zufällig in die gleiche Richtung muss, bleibt leider ohne Erfolg. So beschließen die zwei, einfach jeden zu fragen, ob es nicht eine Übernachtungsmöglichkeit gäbe. Als die beiden die Hoffnung schon aufgeben wollen, zeigt eine Klassenkameradin von Sebbi Mitleid und bietet den zweien einen Schlafplatz an. Glückselig vor Freude, sich einen 20 km Fußmarsch erspart zu haben, stürmen die zwei ungebremst wieder an den Weizenstand, um noch ein letztes Bier zu ergattern. Doch vor lauter quatschen und Weizen bestellen vergessen die beiden die Zeit und als sie endlich müde genug sind, um der Party den Rücken zu kehren, müssen sie feststellen, dass nun auch ihre letzte Schlafplatzgelegenheit gegangen war. In Gedanken schon Blasen an den Füßen, steht plötzlich Sandro aus Alpirsbach vor ihnen. Sie können es kaum glauben und fragen ihn, wie er denn noch heim kommt.

Sandro: "Ha, da Schwabo fährt noch!"

Sebbi und Fried, gleichzeitig mit erhobenem Zeigefinger: "Mir fahret mit!"

Und so kamen die zwei doch noch ohne Blasen an den Füßen sicher nach Hause.


 

Im Gespräch

Sebbi und Verena, beide leicht angeheitert, unterhalten sich.

Sebbi: "Mein Bruder und ich mussten früher immer die Kühe von meinem Opa einfangen und da ist halt manchmal eine ausgebüxt."

Verena: "Ja, Kühe sind ja auch doof."

Sebbi (lacht): "Ja, wie doof, was sollen sie auch machen, außer auf der Wiese stehen und Milch geben."

Verena: "Ja, die gucken ja schon so dumm und kommen nicht mal, wenn man sie ruft."

Sebbi: "Meine Katze kommt auch nie, wenn man sie ruft."

Verena: "Meine wohl, dann hast du sie nicht gut genug erzogen, Sebbi."

Sebbi: "Bei uns zu haus' ist nichts erzogen ..."


Sebbi und Verena telefonieren nach dem Magdeburg-Spiel.

Verena: "Und, wie habt ihr gespielt?"

Sebbi: "Ich glaub mit neun verloren."

Verena: "Und, hast du gespielt?"

Sebbi: "Nee, zum Glück. Ich hatte mich vorher so vollgefressen."


 

Aus seiner Schulzeit


Sebbis Lieblingsposition morgens im Schulbus


In einer VBRW-Stunde

Lehrer Mück: "Claudia, du nervst. Immer davor, davor, davor."

Sebbi: "Ohhh, ist da jemand spitz?!"


 

12. Klasse, Schulausflug zur Büchermesse Frankfurt

Abends zuvor zogen Sebbi und Tim in Freudenstadt um die Häuser. Sebbi schlief bei Tim und die zwei kamen – wie sollte es anders sein – erst recht spät heim.

Am darauffolgenden Morgen versuchte Tims Mutter, die beiden viermal zu wecken. Beim fünften Versuch wurde es Sebbi zu blöd und er entschloss sich, aufzustehen und auch Tim zu wecken. Zur Abfahrt kamen Sebbi und Tim natürlich zu spät und zudem noch mit wehenden (Alkohol-)Fahnen.

Im Bus waren nur noch drei Plätze frei und zu Sebbis und Tims Übel setzte sich ihr Spanischlehrer direkt auf den letzten freien Platz neben die zwei. Dieser drückte den beiden extrem unmotivierten Schülern natürlich auch gleich ein Gespräch nach dem anderen rein. Dabei wollten die zwei doch nur schlafen. Nach einer Stunde war Sebbis Geduld am Ende.

Er stellte dem Pauker eine Frage auf spanisch mit der Bitte, er solle doch anschließend mit Tim weiterreden. Sebbi drehte sich im gleichen Augenblick noch zur Seite und schlief wenige Momente später ein. Tims Begeisterung hielt sich in Grenzen, als der Spanischlehrer ihm dann seine Weisheiten für den Rest der Fahrt nahe brachte.


 Umfragen in der ABI Abschluss-Zeitung

"Wer ist unser Adonis?" – Platz 1: Sebbi

"Wen würdet ihr nicht von der Bettkante stoßen?" – Platz 1: Sebbi


 2006 - 12. Klasse

22 Uhr: Bevor Sebbi, Tim, Moritz und Heiko auf das Abi-Fest gingen, liefen sie über das Flecken-Fest in Baiersbronn. Da die vier um 23 Uhr von Tims Vater abgeholt wurden, blieb nicht mehr viel Zeit für das Vorglühen. Kurzentschlossen ging man zum Stand der Handballer des TV Baiersbronn, um vorsichtshalber mal ein Bier zu bestellen. Als dieses dann halb leer war, meinte Sebbi, man müsse schneller trinken, "sonst werden wir nicht voll."

Die anderen drei: "Klar, okeee."

Gesagt, getan. Die nächste Bestellung ging über den Tresen. Doch Sebbi ging das immer noch zu langsam. So bestellte er kurzerhand noch für jeden zwei Obstler (Schnaps), mit der Bitte, auch diese recht zügig zu leeren. Heiko war dies nicht ganz geheuer und er ging schonmal vor auf die Abi-Feier. Als die verbliebenen drei ihre Gläser leer hatten, bestellte Sebbi zur Sicherheit gleich nochmal zwei Schnäpse und zwei Bier für jeden. So ging das ganze noch ein paar Mal bevor dann der Weg zum Bahnhof angetreten wurde. Natürlich benötigte man für diese Strecke auch noch ein weiteres Bier. Nicht zu vergessen, dass die drei auch noch eine Flasche Weißwein und süßen Sprudel mit sich führten.

Am Bahnhof angekommen: Tims Vater wartete schon und alle bis auf Sebbi hatten ihre Gläser leer.

Er stieg ins Auto mit besagtem Glas in der Hand, doch Tims Vater sieht das und fragt: "Du hast es im Griff, oder?"

Sebbi: "Ja, aber klar doch. Zum Wohl!"

Als das Abi-Fest endlich erreicht und der Alk reingeschmuggelt war, steuerten die drei schnurstracks auf das Abi-Dorf zu. Schließlich hatte man immer noch Durst. Doch dann fiel ihnen auf, dass sie zwar eine Flasche Weißwein und eine Flasche süßen Sprudel hatten, doch kein drittes Behältnis, um zu mischen. Nach kurzem Überlegen meinte dann Sebbi: "Komm, ich mach des" - und trank die halbe Flasche Wein auf ex runter. Nun konnte gemischt werden.

Als es dann im Abi-Dorf auch nix mehr zu trinken gab, stürmte man das Festzelt. Stunden später traten Sebbi, Tim und Moritz, alle in einem Zustand jenseits von Gut und Böse, die Reise zurück ins Abi-Dorf an. Sebbi, gestützt von Tim und Moritz, legte sich für ca. eine Stunde hin. Diese 60 Minuten reichten aus, damit er sich anschließend wieder fit für neue Taten fühlte. Zufällig fiel ihm ein Megaphon in die Hände. Damit gab er dann in trunkener Weisheit der Abi-Gemeinschaft seine Meinung kund. Als er schließlich selbst zu müde war, um das Volk weiter wach zu halten, legte er sich auf das Sofa. Doch leider vergaß er, das Megaphon auszuschalten. So schlief er glücklich und zufrieden ein und sorgte dafür, dass alle Welt die ganze Nacht sein Schnarchen hörte.


Stuttgarter Frühlingsfest 2007

Am Tag nach den schriftlichen Abiturprüfungen waren unter anderem Sebbi, Tim und zwei Mädels auf dem Stuttgarter Frühlingsfest. Nach diversen Achterbahnfahrten und alkoholischen Getränken kamen die vier an der Wasserbahn an. Als sie dann am Einsteigen waren, wollte Sebbi unbedingt ganz nach hinten sitzen. Tim dagegen sollte Sebbis Meinung nach ganz nach vorne. Er dachte sich nix dabei und stieg also wie die anderen drei ein.

Als die Fahrt dann begann, fällt bei Tim so langsam der Groschen und ihm wird bewusst, dass Sebbi sicher einen Grund für diese Sitzordnung haben muss. Sekunden später spürte er auch schon die ersten Wassertropfen auf seinem Rücken. Für die drei vorderen Insassen blieb es leider nicht bei den paar Tropfen und im Laufe der Fahrt spritzte Sebbi in bester schelmischer Laune Liter um Liter nach vorne. Er wusste auch sein Gewicht einzusetzen und lehnte sich bei jeder Abfahrt nach vorne, damit auch ja schön viel Wasser ins Kanu kam.

Als die Fahrt dann zu Ende war, glich der Viersitzer einer Badewanne und vier Personen waren klatschnass. Doch die Klamotten trockneten anschließend wieder bei einem Maß Bier im Festzelt.


 

"Auf unserem Abi-Fest war neben unserem Abi-Dorf, also da wo unsere Zelte standen, ein Steinbruch, den wir nicht betreten oder irgendetwas rüberschmeißen durften. An einem Abend haben wir uns (Sebbi und ich) dann aber nachts einen spontanen Flaschen-Weitwurf-Wettbewerb in Richtung des Steinbruchs geliefert. Wo ich allerdings zugeben muss, dass ich recht chancenlos war."

(Tim Wissmann)


 


November 2008

Sebbi, Matze, O.J. und Fried machen in Köln einen drauf. In einer total überfüllten Kneipe unterhalten sich Sebbi und Fried.

Fried: "Neulich hab ich mir dein geiles Interview auf der TSV-Homepage angeguckt."

Sebbi: "Oje, des war so etwas."

Fried: "Wieso?"

Sebbi: "Als der Interviewer mich gefragt hat, hab ich erstmal auf breit schwäbisch geantwortet. Der meinte dann nur: `Halt, stopp, so geht das nicht. Jetzt fangen wir nochmal an und du antwortest mir dann auf hochdeutsch´."


Einen Abend später befinden sich die vier – nachdem ihnen der Zutritt im "Cent Club" verweigert wird – im "Das Ding". Zu später Stunde gehen Sebbi und Fried auf die Toilette. Sebbi ist etwas früher fertig und will sich die Hände waschen. Sekunden später hört Fried plötzlich einen Schlag sowie ein heftiges Gefluche.

Er dreht sich um und sieht, wie Sebbi den halben Wasserhahn in der Hand hat und von oben bis unten nass ist. Glücklicherweise hat Fried eine Kamera dabei und hält diesen Moment fest.


Dezember 2008

Am Abend vor Weihnachten hocken Sebbi, George und Fried bei George im Wohnzimmer in gemütlicher Runde. Diese Runde verläuft so gut, dass Sebbi und Fried beschließen, sich doch zu betrinken und bei George zu pennen. Doch leider hat dieser nicht genügend Schlafplätze für die beiden. Ihm kommt jedoch die Idee, dass die zwei bei seinem Bruder Rolf (der einen Stock darüber wohnte) auf dessen großem Sofa nächtigen könnten.

Als es dann an der Zeit ist, schleichen sich Sebbi und Fried auf leisen Sohlen nach oben in Rolfs Wohnung. Sie bemühen sich sehr mit dem Schleichen. Wollen sie doch weder Rolf noch seine Freundin Claudia wecken.

Sie haben ihr Ziel (das Sofa) fast erreicht, da passiert es: Sebbi hagelt im dunklen Wohnzimmer über den dort positionierten Staubsauger und verursacht dabei so einen Lärm, dass halb Alpirsbach wach wird. Drei Sekunden später steht auch schon Rolf auf der Matte und wundert sich mit verschlafener Miene, was denn in seiner Wohnung da so vor sich geht.

Sebbi und Fried beichten ihm anschließend ihr Vorhaben und Rolf bleibt nix anderes übrig, als den beiden das Licht anzumachen und ihnen den restlichen Weg zum Sofa zu erklären. Rolf war wieder im Bett verschwunden und Sebbi und Fried können – nach einem letzten Gute-Nacht-Bier – ihrer Müdigkeit nachgeben.